Rituale:
... oder wie wird man ein Werewolf ...

Es gibt verschiedene Arten ein Werewolf zu werden.
(Zumindest wenn man den Legenden glauben schenken will.)

Diese sind:

Tja, dies waren noch mehr oder weniger normale Methoden, aber hier sind noch ein paar Rituale die man anscheinend schon erfolgreich durchgeführt hat grob beschrieben:

Allgemeines Ritual:
Es gibt verschiedene Rituale die ich nicht näher beschreiben kann, da ich sie bisher auch nur aus dritter Hand gehört habe und noch nicht selber gelesen habe. In diesen Ritualen macht man aber immer in der ersten Vollmondnacht einen Kreis von mindestens 7 Fuß Radius auf dem Boden und entzündet ein Holzfeuer in der Mitte. Nun muss man noch über das Feuer einen Eisen-Topf hängen, in dem mehrere Zutaten (teilweise sehr gefährliche Stoffe) erhitzt werden die dann später getrunken oder eingerieben werden. Während die Zutaten erhitzt werden, muss man mit einer Beschwörungsformel den Geist der Wölfe rufen und ihm ewige Treue bis nach dem Tode schwören. Nachdem man die Formel gesprochen hat, trinkt man von dem Gebräu und stößt mit der Stirn (oder küsst) dreimal auf den Boden. Daraufhin wenn einem der Geist erhört hat, kommt nun ein starker Wind auf, die Nacht wird schwarz und aus den Flammen erscheint ein großer Geist (halb Mensch, halb Wolf) und verleiht einem die Gabe ein Werewolf zu sein. Daraufhin verschwindet dieser wieder und in der nächsten Nacht vollzieht sich dann die Verwandlung in einen Werewolf oder Wolf. Dieses passiert dann immer des Nachts, bis zum Tod, es gibt kein zurück mehr.

Nochmals das Ritual etwas genauer: [Danke an LoneWolf]
Es ist Mitternacht. Der Vollmond taucht die abgelegene Waldlichtung in ein fahles Licht, auf der sich ein einsamer Mann für ein seltsames Ritual bereit macht. Mit beschwörenden Gesten zieht er einen magischen Kreis, in dessen Mitte ein Kessel mit einem Brei aus Kräutern und Drogen über einer behelfsmäßigen Feuerstelle ruht. Dann entzündet er das Holz unter dem Kessel. Während das Gemisch sich langsam zu erhitzen beginnt legt der Mann außerhalb des Kreises seine Kleider ab. Danach reibt er seinen Körper mit einer Salbe aus Anis Samen, Opium und dem Fett einer kurz zuvor getöteten Katze ein. Als letztes bindet er einen Gürtel aus Wolfsfell um. So vorbereitet, tritt er in den Kreis und kniet sich vor dem mittlerweile brodelnden Kessel auf den Boden. Bis der Inhalt die richtige Temperatur und Mischung erreicht hat um konsumiert zu werden. Dann murmelt der Mann eine beschwörende Zauberformel:
»Dunkle Mächte, ich bitte um eure Gunst. In diesem Kreis den ich gezogen, macht mich zum Werewolf stark und kühn, zum Schreckensbild von jung und alt, groß und hager von Gestalt. Macht mich zum Werewolf - zum Menschenfresser! Ich lechze nach Blut, nach menschlichem Blut! Großer Wolfsgeist gib es mir, und mein Herz Körper und Seele gehören dir!«
Nun ist die letzte Phase gekommen: die der Verwandlung. Wenn dieses düstere Ritual, über das seine Vollzieher nicht sprechen und bei dem es keine Zeugen gibt (zumindest keine lebenden), tatsächlich funktionieren sollte verwandelt es einen Menschen in einen Werewolf. Eine monströse Gestalt, halb Mensch halb Tier, grau behaart mit langen Armen und Beinen, mit Wolfsklauen einer spitzen Schnauze und erfüllt von unstillbarer Mordlust. Dazu verurteilt nächtens zu jagen, zu töten und zu fressen. Würde dieses unheimliche Phantom schon bald zum Schrecken seiner Umgebung werden und zur Quelle für alptraumhafte Legenden. Von der Antike bis heute gibt es diese Legenden in allen Regionen und Kulturkreisen.

Lycanthropous Blume:
Pflücken Sie diese Blume und tragen Sie sie in einer Vollmondnacht. Das Aussehen ist nicht genau bekannt, soll aber wie jede andere Blume aussehen (super Hinweis) und ist fast immer Weiß und teilweise Gelb. Ihr Duft wird als schwacher Todengeruch beschrieben und ihr Saft ist klebrig Weiß.

Lycanthropous Wasser Zeremonie:
Ein norwegischer oder schwedischer Bauer kann zu einem Werewolf werden, wenn er bei Mitternacht an einem Lycanthropous Fluss kniet und eine Beschwörungsformel spricht. Danach taucht er seinen Kopf noch dreimal in das Wasser und nimmt jedes mal einen größeren Schluck. Nun nach 24 Stunden wird er sich das erste mal verwandeln. Bleibt nur noch die Frage, wie erkenne ich Lycanthropous Wasser. Anscheinend gibt es kleine Unterschiede zu normalem Wasser. Dieses Wasser hat einen schwachen Geruch, den man mit nichts vergleichen kann und nur von wenigen Leuten erkannt wird. Die Geräusche die das Wasser macht klingt fast wie das flüstern von Stimmen und teilweise in der Nacht ein heulen und Stöhnen, dass alle erschrickt die vorbei gehen. Vor allem Hunde und Pferde zeigen eine große Scheu vor diesem Wasser.